Sonntag, 20. November 2011

TiCon 2011

Es ist vorbei, die TiCon 2011 hat ihre Pforten geschlossen und ich bin glücklich aber völlig fertig. Dieses Jahr bestand die TiCon für mich aus 2 Tagen, den dritten habe ich verschlafen. Ich bin mir nicht sicher, was mich geritten hat, doch habe ich mich freiwillig als Helfer gemeldet. Dies hatte zur Konsequenz, dass ich Freitag, ab 15 Uhr, mit vielen anderen zusammen die TiCon aufgebaut hatte. Bühne aufbauen, Teppiche auslegen, Räume bereit machen und viel viel mehr. Glaubt mir es war viel Arbeit und um 1 Uhr durfte ich dann heim fahren. Samstag ging der Aufbau weiter ab 7:30 und wir sind rechtzeitig um 10 Uhr fertig geworden. So konnten die Pforten geöffnet werden. Dies war auch bitter nötig, da es doch recht kühl war und unsere Gäste frieren mussten.

Auf der Con selbst war ich als Fotograf tätig und habe 599 Bilder geschossen. Gut es sind nicht alle etwas geworden aber doch mehr als genug. Die Bilder kann man bei Animexx finden. http://animexx.onlinewelten.com/fotos/fotoreihe.php?id=173582

Die Bilder zeigen allerdings nur einen Teil der Con, da ein Fotograf alleine nicht reicht um überall alles zu fotografieren. Meine Kollegen laden ihre Bilder hoffentlich auch bald hoch.

Je weiter der Abend fortgeschritten ist um so mehr der gut 1000 Besucher haben die Con verlassen und dies hatte für uns zwei Konsequenzen. Die TiCon näherte sich dem Ende und....das Abbauen kam immer näher. So ging es nach einer kurzen Bestandsaufnahme wieder los. Das ganze Chaos musste weg. Den größten Teil haben wir auch abgebaut und den letzten Rest wollten wir dann heute, Sonntag, aufräumen. Diesen Termin habe ich dann aber doch gnadenlos verschlafen. Mein Körper wollte einfach nicht mehr, vor allem nicht auf den Wecker hören. Aber das restliche Team hat dann doch bis 12 Uhr das Gelände wieder gesäubert gehabt und es war so, als wären wir nie da gewesen.

Ich bedanke mich bei allen Besuchern der Con und freue mich schon auf die TiCon 2012, naja ein wenig Angst habe ich auch davor. Vielleicht wird es ja sogar eine 2 Tage Con werden. ;)


Samstag, 15. Oktober 2011

Japanisch Kurz Tag zwei und drei

Da ich über den Kurs in der letzten Woche nichts geschrieben hatte, packe ich diesen einfach zusammen mit dem Kurs drei zusammen.
Was gibt es so über die japanische Sprache neues zu berichten? Eigentlich nicht wirklich spannend. Es kam das Thema Zahlen auf, welches für mich aber nicht wirklich neu war, da ich ja durch Kendo mehr als oft genug von eins bis zehn zählen darf. Einzig unterscheiden sich die Zahlen vier und sieben.
Beim Kendo zählen wir immer shi und shichi. Beim Aufzählen von Zahlen kann man diese durchaus nehmen aber eher werden yon und nana verwendet. Vor allem bei shi wird lieber yon genommen, da shi wie Tod klingt.

Eine wichtige Sache gibt es beim Japanischen allerdings. Zu allem was wir lernen kommt der Spruch es ist meistens so, gibt aber auch Ausnahmen. Ich frage mich mittlerweile wirklich, ob es in der japanischen Sprache irgend etwas gibt, zu dem nicht mindestens eine Ausnahme oder eine andere Bedeutung existieren.

Es bleibt spannend wie es weiter geht und für mich heißt es fleißig Vokabeln pauken.


Samstag, 1. Oktober 2011

Erfahrungen der 1. Japanisch Stunde

Gestern hatte ich nun meine erste Stunde Japanisch. Nach dem allgemeinen Vorstellen ging es dann ans Üben und erklären. Die Vokabeln kannte ich ja bereits, da ich diese vorgelernt habe, allerdings dürfte meine Aussprache nun korrekter sein. Auch sind mir einige grammatikalische Grundregeln nun klarer. Diese sind im Buch nicht so gut rüber gekommen, wie bei der Erklärung.
Der Lehrerin muss man gut zuhören, da sie selbst Japanerin ist und das Deutsch entsprechen gut, aber mit irgendwie japanischer Aussprache ist. Sie ist aber doch recht gut verständlich. Zudem ist sie so, wie man sich eben Japaner vorstellt. Freundlich, höflich und verdammt gut gelaunt.
Von 16 angemeldeten Personen waren wir 15. Wieso eine Person gefehlt hat ist im Moment unklar, aber ich denke das wird schon seine Gründe haben. Erwartungsgemäß sind die Studenten in der Gruppe der größte Anteil der Lernenden. Allerdings haben wir sogar einen Arzt in der Gruppe.
Der Arzt war dann aber auch ein gutes Beispiel, wieso Japan die Kanji naicht abschaffen konnte, was ja von Amerika gefordert worden ist nach dem 2. Weltkrieg. Korea hingegen hatte die Kanji auf Forderung der Amerikaner abgeschafft.
Arzt heißt auf Japanisch ishi (いし) was dummer weise allerdings auch Stein bedeutet. Da es nun schwer zu unterscheiden ist ob man sich von einem Arzt oder einen Stein behandeln lassen möchte wurden die Kanji beibehalten, denn dort wird über das Zeichen klar, um was es sich denn nun handelt.
Eine weitere Unterscheidung sind solche Nebensächlichkeiten wie Leerzeichen. Diese erleichtern uns ja ungemein das Leben und diese gibt es auch in Japan....nun in Kinderbüchern und Lehrbüchern zum Japansich lernen. Wer eine Zeitung liest, wird keie Leerzeichen finden. Diese sind ja nur verschwendeter Platz.
Um eine Zeitung und einfache Romane zu lesen muss neben Hiragana und Katakana noch 1945 Kanji beherrschen. Immerhin sind es nicht die 50000 Kanji, welche die Chinesen kennen.
Man sagt Uni-Professoren können ca. 10000 Kanji. Das ist wohl auch notwendig um japanische Fachliteratur lesen zu können. Allerdings schätze ich dennoch, dass man solche Werke nur mit einem Wörterbuch daneben lesen kann.


Donnerstag, 29. September 2011

Defense Devil

Heute bin ich bei meinem haus und Hof Manga, Comic und Buchlieferanten Hermkes Romanboutique über einen interessanten Manga gestoßen, den ich auch gleich mitnehmen musste. Dies ist eine der Manga-Neuveröffentlichungen von Carlsen und kostet 5,95€. Bevor ich über Defense Devil schreibe, möchte ich zuerst den Klappentext bekannt machen.

Der Dämon Kucabara ist aus der Hölle verbannt worden und hat all seine Energie verloren. Nun lungert er in der Zwischenwelt herum. Doch dann hat er eine Idee: Er will ein Defense Devil werden, ein Anwalt für all jene, die in der Zwischenwelt auf ihr jüngstes Gericht warten...

Der Manga ist sehr schön gezeichnet, vor allem die Personen wissen zu überzeugen. Die Zeichnungen sind begleitet von einer unterhaltsamen Geschichte mit Witz, Action und Erotik (Wenn man die Panty-Shots ab und an als Erotik ansehen möchte).
Im ersten Band sind zwei abgeschlossene Fälle des Defense Devils und, wie sollte es anders sein, der Beginn eines dritten Falles, welcher wesentlich schwerer aussieht als es die ersten beiden waren. Dabei ist mir negativ aufgefallen, dass sich die ersten beiden Fälle zu sehr ähneln.

  • Eine eventuell unschuldige Seele kommt in die Vorhölle
  • Kucabara will einen Vertrag mit der Seele abschließen um sie verteidigen zu können.
  • Ein Todesgott kreuzt auf um diesen Vertragsabschluss zu unterbinden, er will die Seele in die Hölle schmeißen.
  • In letzter Sekunde kommt es zum Vertragsabschluss.
  • In der Welt der Sterblichen kommt es zur Spurensuche.
  • Der Todesgott taucht auf, schafft es sich die Seele zu schnappen und es geht zurück in die Hölle.
  • Der Todesgott offenbart der Seele, dass er selbst am Tod nicht ganz unbeteiligt war.
  • Der Defense Devil findet Beweise und reist in die Hölle.
  • Rettet die Seele gerade noch rechtzeitig von der Hölle.
  • Übergibt das Beweisstück dem Vertrag zur Prüfung.
  • Die Seele wird als unschuldig befunden und Kucabara erhält die Energie der Seele.
  • Mit dieser Energie kommt es zum Showdown zwischen ihm und dem Todesgott.
  • Die Seele kehrt in den Körper zurück, die Zeit wird zurückgedreht und der Tod ist nie geschehen.
Wenn sich diese Schritte weiterhin so wiederholen wird es wohl sehr öde Defense Devil zu lesen, doch dies zu beurteilen ist es noch etwas zu früh. Zudem wird ja noch die Geschichte von Kucabara weitererzählt, denn es hat einen Grund wieso er verbannt worden ist. Er will aber wieder zurück in die Hölle und dazu benötigt er Kraft. Diese erhält er durch das Retten der Seelen. 
Für den Anfang muss ich aber sagen, dass mir dieser Manga durchaus gefällt und Band 2 sicher auch noch in meine Sammlung kommt. Danach kann ich eher entscheiden ob ich diesen weiter kaufe oder nicht.


Bleach: Soul Resurrección

Als treuer Bleach Fan musste ich mir natürlich auch das neueste in Deutschland erhältliche Spie für die PS3 kaufen. In diesem Fall führte gar kein Weg an Amazon vorbei, da es bei Amazon geschlagene 13€ günstiger war als im Einzelhandel. Mittlerweile hat aber Amazon den Preis angehoben und so kostet es nun 39,95€. Immer noch besser als 49,90€ in Mediamarkt und co.

Bei dem Spiel handelt es sich, wie der Titel schon sagt, um Bleach: Soul Resurrección. Der leicht spanisch anmutende Spieletitel wird es dem Bleach leser/seher schon verraten. Der Hueco Mundo Arc ist die Basis für das Spiel. So kann man natürlich auch, Hueco Mundo typisch, spanisch angehauchte Klänge im Spiel hören.
Grafisch fühle ich mich sehr stark an den Anime erinnert, das hat der Entwickler NIS America schon mal sehr gut gemacht.

Beginnen möchte ich mit dem Story-mode. Dieser spielt den Hueco Mundo Arc nach. Dazu muss man den gerade zur Situation passenden Character spielen, sprich man hat nicht die Wahl, wen man spielen möchte. Kämpft sich durch ein röhrenartiges Level in welchen man unzählige Arrancar abmetzelt. Ab und an werden diese Level plötzlich mit grünen Barrieren blockiert. Dies hat zur Bedeutung, dass man nicht fliehen kann und alle Gegner in diese Barrieren besiegen muss. Diese sind stärker als das kleine Fußvolk, welchem man sonst begegnet. Am Ende jedes Levels erwartet einen dann der Bos. Dieser stellt auch den Gegner dar, welchem der Bleach Character im Manga/Anime begegnet ist.

Der Misionsmodus ist im Prinzip ähnlich. Man hat ein tunnel-artiges Level, kann sich allerdings aussuchen mit wem man spielen möchte. Je nach Auswahl wird das Level entsprechend angepasst. Bei meinen Testspielen bis jetzt war der Gegner am Ende aber immer Ishida. Letztlich mag er die Shinigami wirklich nicht. Die Charaktere werden im Story-mode freigeschaltet. Dabei sind es sowohl die Hauptcharaktere, deren Mission man eben erfolgreich beendet hat, oder die Espada, welche man besiegt hat. Letzteres aber nur, wenn diese auch eine gewisse Beliebtheit bei den Fans erreicht haben.

Bei Seelenangriff wird man auf spezielle Missionen geschickt, welche dann das online Ranking des Spielers bestimmen. Also ein online Wettbewerb zwischen den Spielern.

In allen Modi gilt, für das töten von Gegner und das Zerstören von Felsen, Gegenständen und allem anderen zerstörbaren gibt es Seelenpunkte. Diese werden benötigt um eine Spezialattacke auszurühren. Da die Chars, soweit verfügbar, ihre Level im Bankai bestreiten, ist es der stärkste Angriff, welchen sie haben. Am Ende jedes erfolgreichen Levels werden allerlei Punkte zusammengezählt. Dies sind gesammelte Seelenpunkte, Geschwindigkeit bis zum Beenden, Anzahl der ausgelösten Spezialattacken und noch ein paar weitere Sachen. Es wird dem Spielabschnitt eine Bewertung gegeben von A bis F und daraus errechnen sich die erhaltenen Erfahrungspunkte. Diese können eingesetzt werden um den Charakter aufzuwerten, doch dies sollte nicht verwundern.

Das Spielprinzip ist recht simpel gehalten und es gibt keine aufwendigen Kombinationen, welche man drücken muss um bestimmte Aktionen zu starten. Also nicht wie bei einem Beat'em-up. Was ich vermisse sind ausgefeilte Bewegungen der Charaktere, jeder Charakter für sich macht immer wieder die gleiche Schlagbewegung, was auf dauer langweilig aussieht. Das wurde bei Batman: Arkham Assylum wesentlich besser gelöst. Dort wird effektiv auch nur mit zwei Tasten gekämpft aber je nach Position zum Gegner, eigener zuvor gemachten Bewegung und der Aktion des Gegners macht der gute Batman eine andere Bewegung und so sieht alles sehr flüssig und realistisch aus.

Letztlich ist aber der neueste Wurf aus der Bleach Welt ein Spiel welches dem Fan viel Spaß bereitet. Dies liegt aber überwiegend daran, dass die Hueco Mundo Saga nachgespielt wird. Vor jedem Level gibt es dazu auch immer eine Erklärung, welche Situation für den Charakter gerade besteht und was seine Intention ist.


Dienstag, 27. September 2011

MoschMosch

Wenn alles irgendwie Japanisch ist, dann darf das MoschMosch nicht fehlen. Dabei hätte ich dieses fast wirklich vergessen.

Beim MoschMosch gibt es vor allem eines; Ramen, Ramen, Ramen. Wer japanische Nudelsuppe liebt oder sie kennen lernen möchte ist im MoschMosch bestens aufgehoben. Die Karte wechselt dabei Saisonal und so kommt es, dass man oft andere Ramen-Kreationen genießen darf. Zu dem qualitativ guten Essen gibt es auch noch einen sehr guten Preis. Dieses gute Preis/Leistungs Verhältnis ist ein weiterer Grund, weswegen für mich jeder Frankfurtbesuch mit einem Besuch des MoschMosch in Verbindung gerät.

Neben Ramen gibt es klassische japanische Vorspeisen, Donburi (Reis mit verschiedenen Zutaten), gebratene Nudeln und natürlich Nachspeisen. Zu den Gerichten kann ich nur wärmstens den selbstgemachten Eistee oder die selbstgemachte Limonade empfehlen. Dass diese selbstgemacht sind kann man jedes mal aufs neue schmecken. Es ist wirklich so, dass man leichte Unterschiede bemerken kann, aber jedes mal lecker. Es mag nur Einbildung sein, doch ich bin mir recht sicher, dass ich die Unterschiede schmecken kann.

Wer das MoschMosch besuchen möchte kann dies an den folgenden Orten.

  • Frankfurt Luginsland
  • Frankfurt Goetheplatz
  • Frankfurt Baseler Arkaden
  • Frankfurt Flughafen Terminal 1
  • Frankfurt Flughafen Terminal 2
  • Mainz Mailandgasse
  • Köln Pfeilerstraße
  • Wiesbaden Wilhelmstraße
  • Düsseldorf KÖ Galerie
  • Heidelberg Hauptstraße
Es gibt ständig neue Filialen des MoschMosch und ich hoffe weiterhin darauf, dass auch in naher Zukunft eine in Würzburg eröffnet wird. Zu den von mir kritisierten Unmengen von Sushiläden und 08/15 Asiaten wäre das MoschMosch eine wirklich begrüßenswerte Abwechslung.

Das MoschMosch ist aber auch mobil unterwegs mit dem MoschMoschMobil. Leider führt die Tour eigentlich fast nur durch den Frankfurter Raum, so weit ich es mitbekommen habe. Auf der Facebook Seite des MoschMoschMobils kann man sich darüber informieren, wo dieses aktuell steht. Vielleicht ja auch mal in eurer Nähe.


Montag, 26. September 2011

Kino's Journey

Wahrscheinlich kenne es die meisten bereits, trotzdem möchte ich ein paar Worte über Kinos Reise (Kino's Journey) verlieren. Eventuell gibt es ja noch die eine oder andere Person, welche diesen schönen, aber auch traurigen Anime, nicht kennt.
Wie der Titel bereits erahnen lässt geht es um Kino, welche eine Reise macht. Diese Reise führt sie durch die ganze Welt und ihr Begleiter ist ihr Motorrad Hermes, welches sprechen kann. Für diese Reise gibt es nur eine einzige Regel. Sie bleibt an jedem Ort nur für drei Tage und zieht dann weiter.
Die 15jährige erlebt dabei viele Abenteuer und lernt in diesen drei Tagen Land und Leute kennen. Dabei kommt sie aber nicht durch eine Welt des Glücks, eher ist es eine sehr traurige Welt. Als Beispiel möchte ich dazu den ersten Anime hernehmen, auch wenn ich dadurch nun leicht Spoilern werde.

Kino Kommt in einer Stadt an in welcher offensichtlich Roboter und Maschinen die Arbeit selbstständig erledigen. Auch wenn die Stadt sehr groß ist, sieht sie keinen einzigen Menschen. Im Verlauf kann sie von einem hoch gelegenen Punkt mit ihrem Fernrohr Menschen sehen, doch diese sind alle in ihren Häusern und verlassen diese auch nicht. Auch sind diese Menschen sehr schreckhaft, sobald sie Kino erblicken und hauen ab. Letztlich kommt sie doch mit einem Mann ins Gespräch, welcher ihr erzählt, wieso sich alle Menschen so verhalten und sich alle zu verstecken scheinen.

Mehr will ich zu der Geschichte nicht erzählen, doch es ist im Grunde von den Menschen selbst verschuldet. Eine gute Idee hatte dazu geführt, dass sich nun alle Menschen in diesem Land meiden und einsam leben. Da sich alle Menschen meiden, wird das Land wohl auch aussterben, denn schon seit Jahren gab es keine Geburten mehr.

Bei Kino's Journey sind alle Geschichten in dieser Art und dies hat den simplen Grund, dass damit auf unser reales Leben gezeigt wird. Natürlich in einer viel stärkeren Form als es unser Leben aufzeigt. Dennoch sind die Probleme der einzelnen Völker auch auf uns zu übertragen und ein Funke Wahrheit ist in jeder Geschichte zu finden.

Kinos Reise ist auch als Light Novel bei Tokyopop Deutschland erschienen, doch leider wird es offensichtlich nicht weiter publiziert, da Band 5 bereits für 2009 angekündigt war und es bis dato nicht veröffentlicht worden ist. Somit ist das Schicksal aller folgenden Bände in der Deutschen Sprache mehr als ungewiss.


Freitag, 23. September 2011

eManga starten durch

Carlsen hat es vorgemacht und EMA zieht hinterher. Die eManga kommen, nachdem es eZeitungen und eBooks schon eine Weile gibt. 
Während Carlsen dies über eine eigene App realisiert, welche leider nur für Apple Produkte verfügbar ist, geht EMA einen anderen Weg. Diese bieten den Zugriff zu ihren elektronischen Mangas über deren Buchgroßhändler an. Dies sind txtr.comtexttunes und libri.de. Diese drei bieten auch den Zugriff für Android Geräte, was eine wesentlich größere Marktabdeckung bietet und so auch Android Nutzer nicht ausschließt. So gesehen könnte ich sagen, das ist eine großartige Idee und nun können sich alle auf die eManga stürzen, zumal diese im Fall von EMA auch noch ein bis zwei Monate vor Erscheinen der Printausgabe verfügbar sein sollen.


Nun kommen wir aber zu dem Fehler, welcher schon bei den eBooks gemacht wird. Die Manga kosten bis zu 6€, ich würde sagen sie kosten überwiegend 6€, und damit unterscheidet sich der Preis nur marginal von der Printausgabe. Für ein "Abfallprodukt", die Manga existieren ja eh schon digital, müssen nur auf App Format umgerechnet werden, fast den vollen Preis zu verlangen ist keine gute Idee und wird sicher auch nicht gut gehen. Doch das verstehen Verlage einfach nicht. So wird sich der elektronische Markt nie entwickeln können. Es kann natürlich auch sein, dass genau das beabsichtigt ist. Wenn ich mir die Preise so ansehe gehe ich sogar stark davon aus.


Die elektronischen Versionen bringen keinerlei Mehrwert mit sich, außer dass sie elektronisch sind. Für mich ist und bleibt das einzige sinnvolle Konzept die elektronischen Versionen zu maximal dem halben Preis der Printversion zu verkaufen und bei der Printversion die Möglichkeit zu bieten die elektronische Version kostenlos mit zu erhalten. Alles andere ist in meinen Augen unnütz eingesetzte Energie in Entwicklung und Werbung.


Donnerstag, 22. September 2011

Japanisch im Sauseschritt 1

Da ich es zum erlernen der Japanischen Sprache nutze, möchte ich auf das Buch auch näher eingehen. Wie der Titel es schon sagt, meine ich Japanisch im Sauseschritt 1 vom Doutsu Center Ltd. mit der ISBN 4-9900384-7-9.

Zu beachten ist, dass es neben dieser Ausgabe auch die Universitätsausgabe gibt. Im Grunde unterscheiden sich diese beiden Ausgaben nicht, beide vermitteln die gleichen Inhalte. Allerdings sollten einem bei der Universitätsausgabe Hirigana, Katakana und Kanji kein Fremdwort sein, denn die Übungsaufgaben sind durchgehend so geschrieben. Bei der "einfachen" Ausgabe ist neben dieser Schreibweise auch die Schreibweise in Romanji vorhanden.

Wer sich nun über diese Begriffe wundert, bekommt eine kurze Erklärung.

  • Romanji: Die Schriftzeichen, welche ihr auch hier gerade lest.
  • Hirigana: Japanische Schriftzeichen
  • Katakana: Japanische Schriftzeichen, welche überwiegend für Fremdworte verwendet werden.
  • Kanji: Japanische Schriftzeichen, welche von den Chinesen übernommen worden sind. Ein Zeichen hat eine oder mehrere Wortbedeutungen. Eigentlich immer mehrere, je nach Sinn des Satzes.
Dies war eine sehr einfache Erklärung der einzelnen Schriftarten aus dem Japanischen, aber nun kann sich niemand beschweren, dass er nicht wusste von was ich spreche.

Zurück zu den Büchern. Nach dieser Erklärung ist klar, dass sich niemand die Universitätsausgabe kaufen sollte, der nicht vorher das Japanische Schriftensystem gelernt hat und somit die Zeichen auch lesen kann. Ohne dieses Wissen ist es unmöglich einen großen Teil des Buches zu lesen.

Das Buch ist erfreulicher Weise sehr verständlich und einfach geschrieben. Beim Lesen kommt man sehr gut in die Übungen und so entsteht eine angenehme Lernkurve ohne große Frustration. Diese Aussage stelle ich auf obwohl ich das Buch bei weitem noch nicht bis zu Ende durch habe, doch schon der Anfang vermittelt dieses Gefühl. Die einzige Frustration entsteht beim Vokabeln lernen. Aber dies ist bei jeder Sprache nun mal so. Es ist einfach stupides auswendig lernen. Die Vokabeln lerne ich für den Anfang mit der Romanji Schrift. Die weiteren Schriftsysteme werden mit der Zeit noch kommen und dann kann man auch umsteigen.

Es ist anzumerken, dass Japanisch im Sauseschritt "nur" die Übersetzung eines englischen Buches ist. Dabei handelt es ich um Japanese for Busy People 1. So kommt es durchaus vor, dass bei den Vokabeln das eine oder andere Wort ins Englische, statt ins Deutsche, übersetzt ist. Dies mindert allerdings nicht die Qualität des Buches. Wenn ich schon bei den Vokabeln bin. Diese sind über jedes Kapitel verteilt. Zu jedem Übungsabschnitt gibt es an Ende eine Liste mit neuen Vokabeln. So gibt es in jedem Kapitel nicht erst am Ende alle Vokabeln sondern über das ganze Kapitel verstreut neues Input für das Hirn.

Zu dem Buch gibt es auch noch passend eine CD. Diese kann ich jedem ans Herz legen, der im Selbststudium Japanisch lernen möchte. Ohne die CD wird es schwierig die Aussprache der Worte richtig zu lernen. Wer natürlich einen Lehrer in einem Japanisch Kurs hat benötigt diese CD nicht, da er vom Lehrer die richtige Aussprache lernt. 

Japanisch im Sauseschritt ist zu einer Art kleinem Standardwerk geworden in Deutschland. An vielen Universitäten und an der VHS wird anhand dieses Buches Japanisch unterrichtet. Wobei ich davon ausgehe, dass in einem Japanisch Studium auch wesentlich komplexere Bücher hergenommen werden, welche den Rahmen eines VHS Kurses sprengen würden.

Zuletzt möchte ich noch anmerken, dass die Fußballer Pierre Littbarski und Frank Ordenewitz anhand des "Originals" Japanese for Busy People japanisch gelernt hatten, als diese ihre Fußballer Karriere nach Japan verlagert haben. Wenn ein Fußballer anhand dieses Buches Japanisch lernen kann, dann schaft es der Nichtfußballer doch wohl erst recht. ;)


Chinese, Sushiladen, Chinese

Einst waren es Dönerläden, dann die berühmten 1€ Shops und nun sind es Asiaten, vorwiegend Sushiläden.

Würzburger werden sicherlich verstehen, was ich damit sagen möchte. Aber um es ganz deutlich zu machen. So sehr ich auch Japan mag, es nervt mich langsam, dass jede frei gewordene Ladenfläche von einem Sushiladen belegt wird. So viel Sushi kann doch die ganze Würzburger Bevölkerung gar nicht essen, wie im Angebot zu finden ist. Zumal ich an der Qualität von 90% der Läden eh so meine Zweifel habe.

Berühmt für die Qualität, aber auch den Preis, ist unser alt eingesessener Asiate und Sushiladen Kham in der Burkarderstrasse. Lange Zeit war dies auch die einzige Quelle für Sushi in Würzburg, allerdings relativ unbeachtet wie ich finde.
Dann kam der Sumo Sushi in der Martinstraße und danach sprossen die Läden aus allen Ecken und Winkeln. Asiatische Läden gab es ja schon davor einige in Würzburg, doch diese hatten kein Sushi angeboten. Doch als der Sumo Sushi in prominenter Lage eröffnete und alle gesehen haben, dass dieser ständig voll ist wurde der Bedarf in Würzburg wohl erkannt. So kommt es, dass man um kaum eine Ecke in Würzburg gehen kann ohne auf einen Sushiladen zu stoßen. Ich müsste durch die Stadt gehen um Döner- und Sushiläden zu zählen. Ich fürchte die Dönerläden dürften schon bald überholt sein. Jedenfalls wenn ich Asiaten mit dazu zähle, welche mittlerweile auch Sushi ins Programm mit aufgenommen haben.

Die neuesten Sushiläden kann man in der Juliusprommenade und in der Sanderstraße finden. Vorher waren dort ein Pizzaladen und eine Schnitzelbude zu finden, nun gibt es Res mit Fisch.

Dieses Überangebot ist allerdings sicherlich nicht gut, da man sich daran auch sattessen und sattsehen kann. Zudem zweifle ich die Qualität des Sushis an, wenn der Preis verdächtig niedrig ist und das ist er in den meisten Läden.

Es bleibt letztlich dann doch so wie es ist. Wer in Würzburg sehr gutes Sushi haben will, sollte zum Kham gehen. Wer es etwas günstiger haben möchte sollte versuchen einen Platz im Sumo Sushi zu ergattern. Sicherlich gibt es auch andere Läden in der Klasse des Sumo Sushi, doch ich möchte mich wirklich nicht durch alle durchessen. Als einfache Regel kann man aber hernehmen, wenn das Sushi auffällig günstig ist, dann sollte man sich nach einem anderen Restaurant umsehen, denn Qualität hat eindeutig seinen Preis. Bei Lebensmitteln stimmt dies weiterhin.


Werbung auf dem Blog

Wie unschwer zu erkennen ist, außer man hat Werbeblocker, gibt es auch hier auf dem Blog Werbung, mittels Ad-Sense  geschaltet. Ich hoffe, dass sich durch diese niemand gestört fühlt. Allerdings gehe ich nicht wirklich davon aus, da diese doch recht harmlos platziert ist und vor allem, es handelt sich um keine PopUp Werbung. Diese ist ja nun wirklich lästig.

Da ich aber schon so schöne Werbung habe, wäre es nett, wenn meine Leser ab und an auf diese klicken. So kann ich meine Kasse um ein paar Cent auffüllen. Diese brauche ich dringend um kaputtgetippte Tasten zu ersetzen. So eine Tastatur kostet ganz schön viel. ;)

Zudem sind meine Amazon Links mit meinem Amazon Account verbunden. Sprich wer sich für ein Produkt interessiert darf gerne meinen Link aus dem Blog verwenden. Ich wäre nicht böse drum. ;)

Auch wenn es gerade so wirkt, nein ich Blogge nicht um damit reich zu werden und Unsummen an Geld zu verdienen. Ich Blogge, weil es mir Spaß macht und ich meine Gedanken teilen möchte. Das mit dem kleinen Zuverdienst ist nur eine kleine Dreingabe. :)


Der steinige Weg zur japanischen Sprache

Passend zu diesem neu begonnen Blog möchte ich auch über den Beginn meiner japanisch Ausbildung berichten. Ausbildung klingt nun etwas sehr hoch gestochen. Genau genommen ist es ein VHS Kurs, welcher die Grundlagen der japanischen Sprache vermittelt. Nach diesem Kurs geht es natürlich weiter zum nächsten Kurs. Sechs mal zwei Stunden reichen nicht mal Ansatzweise aus um Japanisch zu lernen.

Ich habe schon sehr lange vor Japanisch zu lernen, doch irgendwie waren die VHS Kurse immer ausgebucht. Durch puren Zufall habe ich auf die Homepage der VHS geschaut und gesehen, dass noch wenige Plätze für den Kurs frei sind, welcher am 30.09.2011 beginnen soll. Kosten soll der Spaß auch nur magere 36€. Natürlich habe ich mich sofort angemeldet. Wenige Plätze sollte wohl eher heißen, nur noch ein Platz ist frei, denn nachdem ich mich angemeldet hatte, war kein Platz mehr für den Japanisch Kurs frei.

Da der Kurs begleitet wird vom Buch "Japanisch im Sauseschritt 1", habe ich mir dieses Buch auch gleich gekauft und auch ein wenig gelesen. So komme ich nicht ganz unvorbereitet in den Kurs, was es sicherlich ein wenig einfacher machen wird.

Ich beschränke mich allerdings darauf die Vokabeln des ersten Kapitels zu lernen und die Grundzüge der Grammatik zu lernen. Dies alles auch mit Romanji. Hiragana und Katakana will ich mir nicht selbst beibringen, da ich mir keine falsche Schreibweise angewöhnen will. Genau so versuche ich mir keine falsche Aussprache der Worte beizubringen. Da warte ich lieber auf den Kursleiter, um dann gleich richtig zu lernen.

Erst wenn ich die notwendigen Grundlagen habe kann ich auch versuchen mir selbst mehr beizubringen.


Snack für den kleinen Hunger

Nun eigentlich ist es nicht nur ein Snack für den kleinen Hunger, es ist durchaus eine sättigende Mahlzeit.
Ich spreche von Nissin Instant Nudeln. Diese sind wirklich instant, selbst eine fünf Minuten Terrine hat dagegen keine Chance. Zudem schmecken die Nudeln alles andere als künstlich, was man von so manch anderem Instant-Essen nicht behaupten kann.
Nissin stellt die Nudeln in vielen Geschmacksrichtungen und mir vielen unterschiedlichen Zutaten her, so findet sicherlich jeder etwas, dass ihm oder ihr zusagt. Leider findet man Nissin noch nicht in jedem Supermarkt, doch die Verbreitung steigt langsam in Deutschland. Ich kann jedem nur empfehlen die Produkte von Nissin zu probieren, sie sind geschmacklich durchaus sehr lecker.

Für alle, welche sich nun wundern, wieso ich über Instantnudeln in meinem Blog schreibe sei gesagt, das liegt daran, dass diese ein japanisches Produkt sind. Es handelt sich nicht um ein deutsches, chinesisches oder sonstiges Produkt, welches sich als Japanisch ausgibt. Nein in dem Fall handelt es sich zu 100% um ein japanisches Unternehmen.

Wer bei sich in der Gegend keinen Laden hat, welcher Nissin Produkte führt, kann sich an Amazon wenden. Dort gibt es eine breite Palette an Nissin Produkten, allerdings gibt es auch dort bei weitem nicht alles, was Nissin zu bieten hat. Eine andere gute Quelle ist ein lokaler Asia Shop. Diese führen auch oft die Nudeln.

Ich wünsche allen viel Spaß und guten Appetit beim durchprobieren durch die Geschmacksvielfalt, welche geboten wird und das zu einem günstigen Preis.


Neuer Blog die vierhundertfünfte

Es gibt einen neuen Blog auf dieser Welt, mal wieder.
In diesem Blog geht es hauptsächlich um Japan und alles was irgendwie mit Japan zu tun hat. Dies betrifft Manga, Anime, Spiele, Konsolen und alles was sonst noch so aus Japan stammt. Bei den Spielen und Konsolen werde ich aber auch über westliche Spiele schreiben, da diese letztlich doch auf japanischen Konsolen laufen. Eine XBox besitze ich nicht. ;)

Zudem werde ich hier auch über meine Fortschritte im Erlernen der japanischen Sprache berichten. Dies ist mein nächstes großes Projekt, welches ich gestartet habe.

Hoffentlich kann ich den einen oder anderen Leser gewinnen und werde die Zeit finden, regelmäßig zu schreiben.