Sonntag, 12. Februar 2012

Nachtrag zu Defense Devil

Nun ist mittlerweile bereits Defense Devil 3 auf dem Markt und nun wird es Zeit über diesen Manga noch mal zu sprechen.
Nach dem ersten Band war ich ja noch etwas skeptisch, da sich die Handlung ständig wiederholt hatte, doch mit dem 2. Band war dies schon vorbei und es ist auch bei Band 3 nicht wieder zurück gekehrt. Ob dies so geplant war oder ob Band ein nur ein Test war und bei mangelndem erfolg das Konzept umgewandelt worden ist bleibt wohl das Geheimnis des Autors. Allerdings muss ich sagen, dass mir die Handlung, wie sie jetzt ist, absolut gefällt und ich diesem Manga auch eine uneingeschränkte Lese-Empfehlung geben kann.
Aus den Einzelgeschichten, welche sich ständig wiederholen ist nun eine richtige Story geworden und ich muss nun sagen, dass ich sehnsüchtig darauf warte, wie es weiter gehen wird.
Auch die Einführung der Heldin neben unserem Helden treibt die Geschichte voran. Vor allen werden diese unfreiwillig zur Zusammenarbeit geführt, was natürlich für Komplikationen sorgt. Noch komplizierter wird das Verhältnis zueinander, da die beiden auch Gefühle für einander zu empfinden scheinen. 
Durch die ganzen Sachen entsteht eine Situationskomik, welche mehr als nur ein mal zum Schmunzeln führt.


Sonntag, 20. November 2011

TiCon 2011

Es ist vorbei, die TiCon 2011 hat ihre Pforten geschlossen und ich bin glücklich aber völlig fertig. Dieses Jahr bestand die TiCon für mich aus 2 Tagen, den dritten habe ich verschlafen. Ich bin mir nicht sicher, was mich geritten hat, doch habe ich mich freiwillig als Helfer gemeldet. Dies hatte zur Konsequenz, dass ich Freitag, ab 15 Uhr, mit vielen anderen zusammen die TiCon aufgebaut hatte. Bühne aufbauen, Teppiche auslegen, Räume bereit machen und viel viel mehr. Glaubt mir es war viel Arbeit und um 1 Uhr durfte ich dann heim fahren. Samstag ging der Aufbau weiter ab 7:30 und wir sind rechtzeitig um 10 Uhr fertig geworden. So konnten die Pforten geöffnet werden. Dies war auch bitter nötig, da es doch recht kühl war und unsere Gäste frieren mussten.

Auf der Con selbst war ich als Fotograf tätig und habe 599 Bilder geschossen. Gut es sind nicht alle etwas geworden aber doch mehr als genug. Die Bilder kann man bei Animexx finden. http://animexx.onlinewelten.com/fotos/fotoreihe.php?id=173582

Die Bilder zeigen allerdings nur einen Teil der Con, da ein Fotograf alleine nicht reicht um überall alles zu fotografieren. Meine Kollegen laden ihre Bilder hoffentlich auch bald hoch.

Je weiter der Abend fortgeschritten ist um so mehr der gut 1000 Besucher haben die Con verlassen und dies hatte für uns zwei Konsequenzen. Die TiCon näherte sich dem Ende und....das Abbauen kam immer näher. So ging es nach einer kurzen Bestandsaufnahme wieder los. Das ganze Chaos musste weg. Den größten Teil haben wir auch abgebaut und den letzten Rest wollten wir dann heute, Sonntag, aufräumen. Diesen Termin habe ich dann aber doch gnadenlos verschlafen. Mein Körper wollte einfach nicht mehr, vor allem nicht auf den Wecker hören. Aber das restliche Team hat dann doch bis 12 Uhr das Gelände wieder gesäubert gehabt und es war so, als wären wir nie da gewesen.

Ich bedanke mich bei allen Besuchern der Con und freue mich schon auf die TiCon 2012, naja ein wenig Angst habe ich auch davor. Vielleicht wird es ja sogar eine 2 Tage Con werden. ;)


Samstag, 15. Oktober 2011

Japanisch Kurz Tag zwei und drei

Da ich über den Kurs in der letzten Woche nichts geschrieben hatte, packe ich diesen einfach zusammen mit dem Kurs drei zusammen.
Was gibt es so über die japanische Sprache neues zu berichten? Eigentlich nicht wirklich spannend. Es kam das Thema Zahlen auf, welches für mich aber nicht wirklich neu war, da ich ja durch Kendo mehr als oft genug von eins bis zehn zählen darf. Einzig unterscheiden sich die Zahlen vier und sieben.
Beim Kendo zählen wir immer shi und shichi. Beim Aufzählen von Zahlen kann man diese durchaus nehmen aber eher werden yon und nana verwendet. Vor allem bei shi wird lieber yon genommen, da shi wie Tod klingt.

Eine wichtige Sache gibt es beim Japanischen allerdings. Zu allem was wir lernen kommt der Spruch es ist meistens so, gibt aber auch Ausnahmen. Ich frage mich mittlerweile wirklich, ob es in der japanischen Sprache irgend etwas gibt, zu dem nicht mindestens eine Ausnahme oder eine andere Bedeutung existieren.

Es bleibt spannend wie es weiter geht und für mich heißt es fleißig Vokabeln pauken.


Samstag, 1. Oktober 2011

Erfahrungen der 1. Japanisch Stunde

Gestern hatte ich nun meine erste Stunde Japanisch. Nach dem allgemeinen Vorstellen ging es dann ans Üben und erklären. Die Vokabeln kannte ich ja bereits, da ich diese vorgelernt habe, allerdings dürfte meine Aussprache nun korrekter sein. Auch sind mir einige grammatikalische Grundregeln nun klarer. Diese sind im Buch nicht so gut rüber gekommen, wie bei der Erklärung.
Der Lehrerin muss man gut zuhören, da sie selbst Japanerin ist und das Deutsch entsprechen gut, aber mit irgendwie japanischer Aussprache ist. Sie ist aber doch recht gut verständlich. Zudem ist sie so, wie man sich eben Japaner vorstellt. Freundlich, höflich und verdammt gut gelaunt.
Von 16 angemeldeten Personen waren wir 15. Wieso eine Person gefehlt hat ist im Moment unklar, aber ich denke das wird schon seine Gründe haben. Erwartungsgemäß sind die Studenten in der Gruppe der größte Anteil der Lernenden. Allerdings haben wir sogar einen Arzt in der Gruppe.
Der Arzt war dann aber auch ein gutes Beispiel, wieso Japan die Kanji naicht abschaffen konnte, was ja von Amerika gefordert worden ist nach dem 2. Weltkrieg. Korea hingegen hatte die Kanji auf Forderung der Amerikaner abgeschafft.
Arzt heißt auf Japanisch ishi (いし) was dummer weise allerdings auch Stein bedeutet. Da es nun schwer zu unterscheiden ist ob man sich von einem Arzt oder einen Stein behandeln lassen möchte wurden die Kanji beibehalten, denn dort wird über das Zeichen klar, um was es sich denn nun handelt.
Eine weitere Unterscheidung sind solche Nebensächlichkeiten wie Leerzeichen. Diese erleichtern uns ja ungemein das Leben und diese gibt es auch in Japan....nun in Kinderbüchern und Lehrbüchern zum Japansich lernen. Wer eine Zeitung liest, wird keie Leerzeichen finden. Diese sind ja nur verschwendeter Platz.
Um eine Zeitung und einfache Romane zu lesen muss neben Hiragana und Katakana noch 1945 Kanji beherrschen. Immerhin sind es nicht die 50000 Kanji, welche die Chinesen kennen.
Man sagt Uni-Professoren können ca. 10000 Kanji. Das ist wohl auch notwendig um japanische Fachliteratur lesen zu können. Allerdings schätze ich dennoch, dass man solche Werke nur mit einem Wörterbuch daneben lesen kann.


Donnerstag, 29. September 2011

Defense Devil

Heute bin ich bei meinem haus und Hof Manga, Comic und Buchlieferanten Hermkes Romanboutique über einen interessanten Manga gestoßen, den ich auch gleich mitnehmen musste. Dies ist eine der Manga-Neuveröffentlichungen von Carlsen und kostet 5,95€. Bevor ich über Defense Devil schreibe, möchte ich zuerst den Klappentext bekannt machen.

Der Dämon Kucabara ist aus der Hölle verbannt worden und hat all seine Energie verloren. Nun lungert er in der Zwischenwelt herum. Doch dann hat er eine Idee: Er will ein Defense Devil werden, ein Anwalt für all jene, die in der Zwischenwelt auf ihr jüngstes Gericht warten...

Der Manga ist sehr schön gezeichnet, vor allem die Personen wissen zu überzeugen. Die Zeichnungen sind begleitet von einer unterhaltsamen Geschichte mit Witz, Action und Erotik (Wenn man die Panty-Shots ab und an als Erotik ansehen möchte).
Im ersten Band sind zwei abgeschlossene Fälle des Defense Devils und, wie sollte es anders sein, der Beginn eines dritten Falles, welcher wesentlich schwerer aussieht als es die ersten beiden waren. Dabei ist mir negativ aufgefallen, dass sich die ersten beiden Fälle zu sehr ähneln.

  • Eine eventuell unschuldige Seele kommt in die Vorhölle
  • Kucabara will einen Vertrag mit der Seele abschließen um sie verteidigen zu können.
  • Ein Todesgott kreuzt auf um diesen Vertragsabschluss zu unterbinden, er will die Seele in die Hölle schmeißen.
  • In letzter Sekunde kommt es zum Vertragsabschluss.
  • In der Welt der Sterblichen kommt es zur Spurensuche.
  • Der Todesgott taucht auf, schafft es sich die Seele zu schnappen und es geht zurück in die Hölle.
  • Der Todesgott offenbart der Seele, dass er selbst am Tod nicht ganz unbeteiligt war.
  • Der Defense Devil findet Beweise und reist in die Hölle.
  • Rettet die Seele gerade noch rechtzeitig von der Hölle.
  • Übergibt das Beweisstück dem Vertrag zur Prüfung.
  • Die Seele wird als unschuldig befunden und Kucabara erhält die Energie der Seele.
  • Mit dieser Energie kommt es zum Showdown zwischen ihm und dem Todesgott.
  • Die Seele kehrt in den Körper zurück, die Zeit wird zurückgedreht und der Tod ist nie geschehen.
Wenn sich diese Schritte weiterhin so wiederholen wird es wohl sehr öde Defense Devil zu lesen, doch dies zu beurteilen ist es noch etwas zu früh. Zudem wird ja noch die Geschichte von Kucabara weitererzählt, denn es hat einen Grund wieso er verbannt worden ist. Er will aber wieder zurück in die Hölle und dazu benötigt er Kraft. Diese erhält er durch das Retten der Seelen. 
Für den Anfang muss ich aber sagen, dass mir dieser Manga durchaus gefällt und Band 2 sicher auch noch in meine Sammlung kommt. Danach kann ich eher entscheiden ob ich diesen weiter kaufe oder nicht.


Bleach: Soul Resurrección

Als treuer Bleach Fan musste ich mir natürlich auch das neueste in Deutschland erhältliche Spie für die PS3 kaufen. In diesem Fall führte gar kein Weg an Amazon vorbei, da es bei Amazon geschlagene 13€ günstiger war als im Einzelhandel. Mittlerweile hat aber Amazon den Preis angehoben und so kostet es nun 39,95€. Immer noch besser als 49,90€ in Mediamarkt und co.

Bei dem Spiel handelt es sich, wie der Titel schon sagt, um Bleach: Soul Resurrección. Der leicht spanisch anmutende Spieletitel wird es dem Bleach leser/seher schon verraten. Der Hueco Mundo Arc ist die Basis für das Spiel. So kann man natürlich auch, Hueco Mundo typisch, spanisch angehauchte Klänge im Spiel hören.
Grafisch fühle ich mich sehr stark an den Anime erinnert, das hat der Entwickler NIS America schon mal sehr gut gemacht.

Beginnen möchte ich mit dem Story-mode. Dieser spielt den Hueco Mundo Arc nach. Dazu muss man den gerade zur Situation passenden Character spielen, sprich man hat nicht die Wahl, wen man spielen möchte. Kämpft sich durch ein röhrenartiges Level in welchen man unzählige Arrancar abmetzelt. Ab und an werden diese Level plötzlich mit grünen Barrieren blockiert. Dies hat zur Bedeutung, dass man nicht fliehen kann und alle Gegner in diese Barrieren besiegen muss. Diese sind stärker als das kleine Fußvolk, welchem man sonst begegnet. Am Ende jedes Levels erwartet einen dann der Bos. Dieser stellt auch den Gegner dar, welchem der Bleach Character im Manga/Anime begegnet ist.

Der Misionsmodus ist im Prinzip ähnlich. Man hat ein tunnel-artiges Level, kann sich allerdings aussuchen mit wem man spielen möchte. Je nach Auswahl wird das Level entsprechend angepasst. Bei meinen Testspielen bis jetzt war der Gegner am Ende aber immer Ishida. Letztlich mag er die Shinigami wirklich nicht. Die Charaktere werden im Story-mode freigeschaltet. Dabei sind es sowohl die Hauptcharaktere, deren Mission man eben erfolgreich beendet hat, oder die Espada, welche man besiegt hat. Letzteres aber nur, wenn diese auch eine gewisse Beliebtheit bei den Fans erreicht haben.

Bei Seelenangriff wird man auf spezielle Missionen geschickt, welche dann das online Ranking des Spielers bestimmen. Also ein online Wettbewerb zwischen den Spielern.

In allen Modi gilt, für das töten von Gegner und das Zerstören von Felsen, Gegenständen und allem anderen zerstörbaren gibt es Seelenpunkte. Diese werden benötigt um eine Spezialattacke auszurühren. Da die Chars, soweit verfügbar, ihre Level im Bankai bestreiten, ist es der stärkste Angriff, welchen sie haben. Am Ende jedes erfolgreichen Levels werden allerlei Punkte zusammengezählt. Dies sind gesammelte Seelenpunkte, Geschwindigkeit bis zum Beenden, Anzahl der ausgelösten Spezialattacken und noch ein paar weitere Sachen. Es wird dem Spielabschnitt eine Bewertung gegeben von A bis F und daraus errechnen sich die erhaltenen Erfahrungspunkte. Diese können eingesetzt werden um den Charakter aufzuwerten, doch dies sollte nicht verwundern.

Das Spielprinzip ist recht simpel gehalten und es gibt keine aufwendigen Kombinationen, welche man drücken muss um bestimmte Aktionen zu starten. Also nicht wie bei einem Beat'em-up. Was ich vermisse sind ausgefeilte Bewegungen der Charaktere, jeder Charakter für sich macht immer wieder die gleiche Schlagbewegung, was auf dauer langweilig aussieht. Das wurde bei Batman: Arkham Assylum wesentlich besser gelöst. Dort wird effektiv auch nur mit zwei Tasten gekämpft aber je nach Position zum Gegner, eigener zuvor gemachten Bewegung und der Aktion des Gegners macht der gute Batman eine andere Bewegung und so sieht alles sehr flüssig und realistisch aus.

Letztlich ist aber der neueste Wurf aus der Bleach Welt ein Spiel welches dem Fan viel Spaß bereitet. Dies liegt aber überwiegend daran, dass die Hueco Mundo Saga nachgespielt wird. Vor jedem Level gibt es dazu auch immer eine Erklärung, welche Situation für den Charakter gerade besteht und was seine Intention ist.


Dienstag, 27. September 2011

MoschMosch

Wenn alles irgendwie Japanisch ist, dann darf das MoschMosch nicht fehlen. Dabei hätte ich dieses fast wirklich vergessen.

Beim MoschMosch gibt es vor allem eines; Ramen, Ramen, Ramen. Wer japanische Nudelsuppe liebt oder sie kennen lernen möchte ist im MoschMosch bestens aufgehoben. Die Karte wechselt dabei Saisonal und so kommt es, dass man oft andere Ramen-Kreationen genießen darf. Zu dem qualitativ guten Essen gibt es auch noch einen sehr guten Preis. Dieses gute Preis/Leistungs Verhältnis ist ein weiterer Grund, weswegen für mich jeder Frankfurtbesuch mit einem Besuch des MoschMosch in Verbindung gerät.

Neben Ramen gibt es klassische japanische Vorspeisen, Donburi (Reis mit verschiedenen Zutaten), gebratene Nudeln und natürlich Nachspeisen. Zu den Gerichten kann ich nur wärmstens den selbstgemachten Eistee oder die selbstgemachte Limonade empfehlen. Dass diese selbstgemacht sind kann man jedes mal aufs neue schmecken. Es ist wirklich so, dass man leichte Unterschiede bemerken kann, aber jedes mal lecker. Es mag nur Einbildung sein, doch ich bin mir recht sicher, dass ich die Unterschiede schmecken kann.

Wer das MoschMosch besuchen möchte kann dies an den folgenden Orten.

  • Frankfurt Luginsland
  • Frankfurt Goetheplatz
  • Frankfurt Baseler Arkaden
  • Frankfurt Flughafen Terminal 1
  • Frankfurt Flughafen Terminal 2
  • Mainz Mailandgasse
  • Köln Pfeilerstraße
  • Wiesbaden Wilhelmstraße
  • Düsseldorf KÖ Galerie
  • Heidelberg Hauptstraße
Es gibt ständig neue Filialen des MoschMosch und ich hoffe weiterhin darauf, dass auch in naher Zukunft eine in Würzburg eröffnet wird. Zu den von mir kritisierten Unmengen von Sushiläden und 08/15 Asiaten wäre das MoschMosch eine wirklich begrüßenswerte Abwechslung.

Das MoschMosch ist aber auch mobil unterwegs mit dem MoschMoschMobil. Leider führt die Tour eigentlich fast nur durch den Frankfurter Raum, so weit ich es mitbekommen habe. Auf der Facebook Seite des MoschMoschMobils kann man sich darüber informieren, wo dieses aktuell steht. Vielleicht ja auch mal in eurer Nähe.